20 spektakuläre Drohnen-Aufnahmen, die uns staunen lassen

Sanfte Riesen

Elefanten gehören zu den faszinierendsten Lebewesen auf diesem Planeten. Kein Wunder, dass viele Urlauber gern auf Safari gehen, um die friedlichen Dickhäuter einmal aus der Nähe erleben.
Doch während die meisten von uns sie allenfalls im Zoo und in abgesperrten Gehegen zu sehen bekommen, kann man sie in freier Wildbahn nur selten zu Gesicht bekommen.

Diese Aufnahme wurde von einer Drohne bei ihrem Flug über die Steppe gemacht und zeigt die sanften Riesen, wie sie mit ihrer Herde auf Wanderschaft gehen. Ein einmaliger Anblick, der uns vor Ehrfurcht innehalten lässt.

Tiefenentspannt unter Haien

Er gibt wohl kaum einen Ort, an dem man mehr Ruhe haben kann, als sich allein mitten auf dem Meer treiben zu lassen. Beim Geräusch der sanften Wellen kann man sich entspannen und sich gänzlich fallen lassen.
Diese Frau ist dabei wohl etwas weiter hinausgetrieben, als ihr bewusst war. Komplett in ihren Gedanken versunken hat sie wahrscheinlich gar nicht mitbekommen, dass sie gar nicht so allein war, wie sie glaubte.

Gut für sie, sonst wäre sie sicher in Panik verfallen und das wäre doch ein abruptes Ende für ihre Meditation gewesen. Und falls einer fragt: Die Frau hat diesen kleinen Ausflug unbeschadet überstanden.

Nur keine Panik

Auch diese Frau konnte einer Hai-Attacke glimpflich entkommen, weil sie in dieser Situation, die auf den ersten Blick lebensbedrohlich wirkt, Ruhe bewahrt hat. Natürlich, schließlich war sie sich zu keinem Zeitpunkt bewusst, dass sie beim Chillen von einem neugierigen Hai begutachtet wurde.

Ganz nach dem Motto „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“ ließ sie sich in ihr Buch versunken auf dem Wasser treiben, bis der Hai das Interesse verlor und anderweitig auf Futtersuche ging.
Dass sie beinahe zu seinem Mittagssnack geworden wäre, hat ihr erst gedämmert, als sie später das Foto zu sehen bekam.

  Zwischen Himmel und Hölle

Diese Klippe in Utah ist ein beliebtes Ausflugsziel für Kletterer. Auf der Suche nach dem nächsten Kick, gilt auch beim Klettern das Motto „Höher, schneller, weiter“ – wobei in diesem Fall vielleicht eher enger.

Denn dieser erfahrene Kletterer ist bei seinem Abenteuer tatsächlich an seine Grenzen gekommen, als er in dieser Felsspalte steckenblieb. Wieder nach unten zu klettern schien undenkbar und so schaffte er es, sich aus der Klemme zu befreien und unversehrt auf dem nächsten Plateau anzukommen. Wir fragen uns, ob er schon wieder auf der Suche nach der nächsten Herausforderung ist oder ob er inzwischen ein weniger nervenaufreibendes Hobby gefunden hat. Wie wäre es zum Beispiel mit Häkeln?

Spurlos verschwunden

Dieses Bild ist ein bedeutendes Puzzlestück in einem Vermisstenfall, den die Polizei in über 22 Jahren nicht hatte lösen können.
In den 90er Jahren war in Florida ein Mann überraschend nicht zur Arbeit erschienen und auch von seinem Auto fehlte jede Spur. Niemand glaubte daran, dass er sich aus dem Staub gemacht hatte, ohne Bescheid zu sagen. Trotzdem konnte der Mann nicht gefunden werden.

Bis dieses Foto auftauchte, das von einer Drohne aufgenommen worden war. Unter der Wasseroberfläche ist das Fahrzeug des Vermissten zu erkennen und bei der Bergung wurde auch der Vermisste selbst gefunden. Somit herrscht nun traurige Gewissheit, dass er damals wohl mit seinem Auto verunglückt ist.

Und wer holt den Ball?

Wer keine Probleme mit Höhenangst hat, für den kann es durchaus ultimatives Erlebnis sein, in rund 300 Metern Höhe eine Partie Tennis zu spielen und sich dabei die frische Luft um die Nase wehen zu lassen.
In Dubai scheint kein Wunsch zu extravagant zu sein und so wurde der Hubschrauberlandeplatz dieses Hochhauses kurzerhand in einen Tennisplatz umfunktioniert.
Was auf dem Foto ganz cool aussieht, erweist sich in der Praxis aber doch als lästig. Oder hättet ihr Lust jedes Mal 100 Stockwerke runterzulaufen, wenn der Ball runterfällt? Naja, ein gutes Workout wäre das allemal.

Ein schrecklicher Anblick

Dieses Bild wurde im Kriegsgebiet in Syrien aufgenommen und es zeigt die Zerstörung und Verwüstung, die der Krieg hinterlassen hat. Die Trümmer und die zerbombten Häuser lassen nur noch erahnen, dass dieser Ort vor einiger Zeit noch mit Leben gefüllt war.

Zurückgeblieben sind nur Schutt und Asche und wo einst Familien mit Kindern ihr Zuhause hatten, findet heute keine Menschenseele mehr Unterschlupf. Statt Gelächter herrscht nur noch Totenstille.
Da erscheint es nur logisch, dass das Bild selbst von einer Drohne gemacht wurde, denn auch Fotografen verirren sich nur noch selten auf den Kriegsschauplatz.

Riesenrad oder Geisterbahn?

Auf den ersten Blick sieht man hier nur ein verlassenes Riesenrad vor der Kulisse von Plattenbauten. Doch wenn man weiß, wo diese Aufnahme gemacht wurde, läuft es einem kalt den Rücken herunter.

In der heutigen Geisterstadt Pripyat explodierte 1986 ein Atomkraftwerk, der Name desselbigen „Tschernobyl“ ist seitdem in die Geschichtsbücher eingegangen.
Aufgrund der Strahlenlast mussten Anwohner die Gegend weiträumig verlassen und auch bis heute ist die Stadt nicht bewohnbar. Das Riesenrad ist wie ein ironisches Mahnmal, das daran erinnert, dass dieser heute so tote Ort einst mit Leben gefüllt war.

Krieg der Sterne

Diese Aufnahme sieht aus wie ein Standbild aus einem Science-Fiction-Film. Doch nein, das ist kein Raumschiff über einem brennenden Planeten. So unglaublich es auch klingen mag, das Foto wurde tatsächlich auf unserem faszinierenden Planeten Erde geschossen.

Was wir hier sehen, ist eine Drohne, die – fotografiert von einer anderen Drohne – über einen brodelnden Vulkan auf Island fliegt. Bei Temperaturen von über 1000 Grad kann natürlich kein Lebewesen je so nah an das Magma kommen, wie diese spezielle hitzebeständige Drohne. Und genau deshalb ist dieses Bild auch so einmalig. Es gibt uns einen spektakulären Einblick ins Innere des Vulkans.

Vom Himmel hoch

Die Kirche Expiatori del Sagrat Cor de Jesús – oder auch Temple del Tibidabo genannt – befindet sich außerhalb von Barcelona auf der Spitze des Berges Tibidabo.
Sie ist nicht nur ein beeindruckendes religiöses Wahrzeichen, sondern auch ein bei Touristen ein beliebtes Fotomotiv.

Doch diese Aufnahme aus der Perspektive einer Drohne raubt uns einfach den Atem. Die Jesus-Statue wirkt in den morgendlichen Nebelschwaden wie eine wahrhafte Erscheinung. Die Farben und der Dunst lassen die Kirche märchenhaft und malerisch aussehen und wir können kaum glauben, dass es sich bei diesem Kunstwerk tatsächlich um ein Foto handelt.

Sanfte Riesen

Elefanten gehören zu den faszinierendsten Lebewesen auf diesem Planeten. Kein Wunder, dass viele Urlauber gern auf Safari gehen, um die friedlichen Dickhäuter einmal aus der Nähe erleben.
Doch während die meisten von uns sie allenfalls im Zoo und in abgesperrten Gehegen zu sehen bekommen, kann man sie in freier Wildbahn nur selten zu Gesicht bekommen.

Diese Aufnahme wurde von einer Drohne bei ihrem Flug über die Steppe gemacht und zeigt die sanften Riesen, wie sie mit ihrer Herde auf Wanderschaft gehen. Ein einmaliger Anblick, der uns vor Ehrfurcht innehalten lässt.

Von einem anderen Stern

Auch dieser Schnappschuss sieht auf den ersten Blick aus wie eine Szene aus einem Science-Fiction-Film. Viele werden hier einen Astronauten vermuten, der eine Feuerquelle auf einem fremden Planeten erforscht.
Die Wahrheit ist mehr von dieser Welt, aber nicht weniger faszinierend. Was wir hier sehen, ist ein Vulkanforscher, der bei seiner Arbeit dem heißen Magma im Vulkaninnern lebensbedrohlich nahekommt.

Selbstverständlich muss er für dieses gefährliche Unterfangen einen speziellen Schutzanzug tragen. Und der erinnert zugegebenermaßen sehr an einen Astronautenanzug. Für solche spektakulären Bilder muss man nicht einmal auf einen fernen Planeten reisen.

Einer für alle und alle für einen

Hier seht ihr eine weitere Aufnahme von einer Elefantenherde in der Steppe. Dieses Bild zeigt auf beeindruckende Weise, wie die Herde füreinander einsteht.
Um in der Weite der Steppe vor Raubtieren auf der Hut zu sein, haben sich die Tiere so positioniert, dass sie in jede Richtung freie Sicht haben. So können sie bei herannahender Gefahr die Herde warnen und die Flucht ergreifen.

Der Gemeinschaftssinn der Dickhäuter ist wirklich beneidenswert und diese Aufnahme aus der Perspektive einer Drohne eine echte Rarität. Wann sonst kann man schon das Sozialverhalten der Elefanten in freier Wildbahn so beobachten?

Kunst aus der Vogelperspektive

Der französische Künstler Saype hat die Straßenkunst revolutioniert und ist längst für seine überdimensionalen Gemälde bekannt, die er auf Straßen, in Parks und in der Landschaft realisiert. Da loben wir uns die technische Errungenschaft der Drohnen, die es uns erst möglich machen, diese Kunstwerke in vollem Umfang sichtbar zu machen.

Die Darstellung des Gesichts eines Kleinkindes kommt mit ihren Maßen nämlich nur aus der Ferne zur Geltung. Für diese Aufnahme aus der Vogelperspektive hat der Künstler höchstpersönlich auf seinem Kunstwerk posiert. Auch das kann mit Sicherheit nicht jeder Maler von sich behaupten.

Hetzjagd in der Steppe

Gazellen stehen bei vielen wilden Raubtieren ganz oben auf dem Speiseplan. Seit jeher sind die Fluchttiere es gewohnt, stets in Alarmbereitschaft zu sein.
Und so reicht bereits das leiseste Geräusch, um die Tiere in die Flucht zu jagen.
Hier hat eine Drohne versucht, eine Aufnahme der grasenden Herde zu machen. Doch das unbekannte Flugobjekt wurde von den Tieren gleich als Bedrohung wahrgenommen, so dass sie instinktiv davonliefen.

So entstand dieses Foto, das die aufgescheuchte Herde zeigt, die versucht, sich vor der Drohne in Sicherheit zu bringen.
Wir hoffen, dass sie nicht allzu lange gejagt wurden und sich bald eine Verschnaufpause gönnen konnten.

Der blutrote Fluss

Bei diesem Bild müssen selbst nicht so religiöse Menschen direkt an die biblischen Plagen denken, bei denen die Flüsse von Blut tiefrot gefärbt werden.
Und auch, wenn man es nicht so mit der Bibel hat, kommen einem wahrscheinlich als erstes apokalyptische Szenen aus einem Film in den Sinn.

Doch diese Aufnahme entstand tatsächlich in unserer Zeit auf dem Planeten Erde und hat eine ganz logische Erklärung. Der rote Lehm im Flussbett löst sich durch die Strömung im Wasser auf und verleiht dem Fluss so die rote Farbe. So simpel die Erklärung auch ist, der Anblick ist trotz allem ein atemberaubendes Phänomen.

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